Stress

Stress bei (Autoimmun-) Erkrankung

Du hast ein Autoimmunerkrankung? Dann hast Du ein besonderes Risiko, wenn es um den Umgang mit Stress geht. Das liegt daran, dass Stress eine wichtige Rolle bei der Entstehung und dem Verlauf von Autoimmunerkrankungen spielt. Doch nicht nur für Erkrankte, auch für „gesunde“ Menschen spielt ein guter Umgang mit Stress eine wichtige Rolle. Ich sage nur „Prävention“!

Wenn der Körper unter Stress steht, produziert er bestimmte Hormone, die das Immunsystem beeinflussen. Diese Hormone können das Immunsystem schwächen und dazu führen, dass es sich gegen den eigenen Körper richtet. Das kann zu Autoimmunerkrankungen wie zum Beispiel Schuppenflechte, Rheuma, Hashimoto oder Multiple Sklerose führen.

Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass Menschen mit Autoimmunerkrankungen ihren Stress im Griff haben und ihre Grenzen erkennen. Stressprävention und gutes Stressmanagement sind die Grundlage davon. Hinzu kommen die unterschiedlichsten Entspannungstechniken und Sport bzw. Bewegung.
Gerade beim Thema Entspannungstechniken und Bewegung setzen sich viele Menschen direkt erneut so unter Druck, das Stress entsteht.

Meine Empfehlung:

Probiere einiges aus und nimm dass was Dir am meisten Spaß macht. Nur weil alle Welt meditiert, muss es dennoch nicht Dein Mittel der Wahl sein. Die Hauptsache ist, Du baust Entspannung und Erholung in Deinen Alltag ein.

Durch den richtigen Umgang mit Stress kannst Du dazu beitragen, dass sich Deine Erkrankung nicht verschlimmert und Du möglichst gesund bleibst.

Was spielt sich im Körper ab, wenn ich Stress habe?

Bei Stress werden in Deinem Körper die Stresshormone Adrenalin und Cortisol produziert freigesetzt, die das sogenannte „Kampf- oder Flucht“-Syndrom auslösen. Dieses Syndrome dient dazu, dem Körper in akuten Gefahrensituationen die nötige Energie zu geben, um entweder zu kämpfen oder zu fliehen.

Diese Hormone bereiten den Körper auf die anstehende Belastung vor, indem sie zum Beispiel den Herzschlag und den Blutdruck erhöhen und die Atmung beschleunigen.

In der Steinzeit haben wir dann im Anschluss gekämpft oder sind davongerannt. Was zum Abbau dieser beiden Hormone im Körper beigetragen hat. Doch was machen wir heute? Meist nichts!

Was passiert wenn der Cortisolspiegel im Körper dauerhaft erhöht bleibt?

Cortisol ist ein Stresshormon, das im Körper produziert wird, um dem Körper in akuten Gefahrensituationen die nötige Energie zu geben. Es erhöht den Herzschlag, den Blutdruck und die Atmung und bereitet den Körper auf die anstehende Belastung vor.

Wenn der Cortisolspiegel im Körper dauerhaft erhöht bleibt, kann das das Immunsystem schwächen und dazu führen, dass der Körper anfälliger für Krankheiten wird. Auch das Herz-Kreislauf-System und das Nervensystem können durch dauerhaften Stress geschädigt werden.

Auch Gewichtszunahmen sind möglich, insbesondere im Bauchbereich. Das Risiko für Diabetes, Bluthochdruck und Herzerkrankungen steigt.

Es ist super wichtig, dass wir lernen, mit Stress umzugehen indem wir entweder Präventiv Stress vermeiden oder aber lernen, Akuten Stress schnell wieder abzubauen.

Wenn Du also etwas für Dich und ein stressfreies Leben tun möchtest, dann fang an, an Deinem Stressmanagement zu arbeiten. Wie das geht zeige ich Dir gerne in meinem Mentoring oder in meinen Workshops oder in einem ganz persönlichen Coaching.

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